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A. R. Penck: Standart

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Standart

von A. R. Penck, 48 x 40  cm Werks-Nr.: ARP00008
8.500 €
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Lieferzeit: 5 - 15 Werktage

  • Skulptur in Edelstahl gebürstet und gefräst
  • Titel: Standart
  • Jahr 1998
  • Edition 33 Exemplare + 4 e.a.
  • Größe: 48 x 40 x 10 cm
  • nummeriert und handsigniert
  • Exemplar-Nummer e.a
  • (unser letztes Exemplar)
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Über A. R. Penck

A. R. Penck (1939-2017) war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Seinen gebürtigen Namen Ralf Winkler legte er früh zu DDR Zeiten ab und erschuf sein Pseudonym A. R. Penck, unter dem er weltbekannt wurde.

Nachdem der Künstler Mitte der 50er Jahre eine Lehre als Zeichner bei einer Dresdner Agentur absolvierte und nach einem Jahr abbrach, bewarb sich der Autodidakt mehrere Male erfolglos an Kunsthochschulen in Dresden und Berlin. Seinen Lebensunterhalt musste er sich somit als Handwerker, Heizer, Nachtwächter, Briefträger und Kleindarsteller sichern. Seine Leidenschaft zur Kunst war aber allgegenwärtig – es entstanden seine bekannten grafischen Bildzeichen und Strichmännchen, die in sehr extremen reduzierten Darstellungen menschliche Befindlichkeiten darstellen und an Höhlenmalerei oder Kalligrafie erinnern. Er erschuf andere Welten und sogenannte „Erlebnisräume“, in welche er die Betrachter einlud.

Ab Mitte der 1960er Jahre arbeitet er dann ausschließlich unter seinem Pseudonym A. R. Penck. Durch den Namenswechsel konnte er seine Kunst leichter aus der DDR in den Westen transportieren. Das Pseudonym verweist auf den Geologen und Eiszeitforscher Albrecht Penck, den der Künstler sehr geschätzt hat und den man mit seinem Werk in Zusammenhang bringt.

In den 70er Jahren entstanden seine bekannten Standart-Bilder. Obwohl es ihm untersagt war seine Arbeiten im Westen zu zeigen, gelang ihm damit 1972 sogar die Teilnahme an der Documenta 5. Wenige Jahre später lernte er den Künstler Jörg Immendorf kennen, mit dem er einige Jahre zusammenarbeitete. In dieser Zeit entstanden auch großformatige und komplex gefüllte Bildformate. Bald folgten Skulpturen aus Holz und Bronze. 1980 reiste Penck aus der DDR aus und lebte in Köln, London und Düsseldorf. Penck gewann Kunstpreise und war auf der Biennale in Venedig vertreten. 1988 erhielt er eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf, die er lange innehatte, bis er Anfang Mai 2017 in der Schweiz verstarb.

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