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Herzlich willkommen

Terence Carr


*1952 , Kenia
HIGHLIGHTS
  • Nationale und internationale Ausstellungen
  • Vertreten in öffentlichen Sammlungen (u.a. Sammlung Würth)
  • Mehrfach ausgezeichnet

Terence Carr, dessen Familie von Irland über Australien nach Afrika auswanderte, wurde in Nairobi, in Kenia geboren und verbrachte dort die ersten 19 Jahre seines Lebens. Der erste ausschlaggebende Umbruch in seinem Leben fand 1971 statt, als er nach England ging, um sich dort in der Royal Military Academy Sandhurst zum Offizier der britischen Armee ausbilden zu lassen. Als ausgebildeter Soldat musste er sich dem nächsten Umbruch seines Lebens stellen: Der Stationierung in Deutschland.

Mit den Jahren kamen ihm die ersten Zweifel an den Tugenden, die er eingedrillt bekam und den Wertvorstellungen mit denen er infiltriert wurde. Ein Manöver an der deutsch-deutschen Grenze, als ihm plötzlich die russischen Truppen gegenüber standen, führte zum nächsten Umbruch in seinem Leben - Die Entscheidung das Militär zu verlassen um ein Kunstpädagogik Studium an der Universität Augsburg zu absolvieren. Direkt darauf ein weiterer Umbruch: Der Entschluss kein Lehrer, sondern freischaffender Künstler zu werden.

1996 packte ihn das Heimweh, sodass er für 1 Jahr nach Südafrika zurückkehrte. Dort entdeckte er, nicht zuletzt durch die Begegnung und Zusammenarbeit mit dem einheimischen Künstler Bob Slingsby, die Kunst des Bronzegusses. In seiner Entwicklung begann er jedoch zunächst als Maler, bis er seine Passion zum bildhauerischen Arbeiten entdeckte. Durch das Bearbeiten von Holz mit einer Motorsäge konnte er sein Innerstes nach außen kehren. Mittlerweile gehört Terence Carr zu den namhaftesten Künstlern der Welt. Seine Werke lassen sich international in Ausstellungen begutachten und sind in zahlreichen bedeutenden Sammlungen vertreten.

All diese Erfahrungen, Ereignisse und Umbrüche sind Teil der Arbeiten von Terence Carr und finden sich auf energetische Weise in jedem seiner Objekte wieder. Zunächst ging es darum die "Wut im Bauch" rauszulassen und loszuwerden, bis er irgendwann dazu kam seine innersten Widersprüche und die Widersprüche des Weltgeschehens und des menschlichen Daseins in seinen Werken zu verarbeiten. Er verwendet stetig wiederkehrende Symbole, in denen sich die Ambivalenzen - Gut und Böse, Liebe und Hass, Krieg und Frieden, Schmerz, Angst, Leiden, Toleranz und Menschlichkeit - widerspiegeln: Tiere mit menschlichen Zügen und Menschen, die animalisch erscheinen. Die Schlange als christliches Symbol der Sünde und des Todes, die im späten Christentum jedoch auch ein Symbol für die geistige Führung des Menschen war. In Terence Carrs Werken nimmt die Schlange eine stabilisierende Mittlerrolle zwischen Himmel, Hölle und Erde ein. Auch Flugzeuge finden sich in seinen Werken des Öfteren wieder. Zum einen erwecken sie Freude auf ferne Länder oder den Gedanken an Urlaub, zum anderen stehen sie für die Zerstörung der Natur und für Krieg. Ziel und Sinn seiner Arbeit ist es, Grenzen aufzuspüren und aufzuzeigen, um sich im besten Fall darüber hinweg zu setzen.

Natürlich gehört dazu die Verarbeitung seiner beim Militär gewonnenen Eindrücke und Erlebnisse, aber das reicht nicht aus, um zu beschreiben, was da geschieht. Das zentrale Thema seiner Arbeiten ist das Dasein des Menschen, welches die Ambivalenz von Gut und Böse ist. Er setzt sich mit den Kernfragen menschlicher Existenz auseinander, stellt soziale Beziehungen her, zeigt Widerspruch um Widerspruch auf und geht dabei so tief in die Materie, dass es für den menschlichen Geist auf den ersten Blick gar nicht erfassbar ist. Und genau durch dieses Können, jegliche Widersprüche des Geschehens auf der Erde und im Menschen, nicht nur nebeneinander zu stellen, sondern sie miteinander in Verbindung zu setzen und sie zu vereinen, schafft er es, das Träumerische real zu machen und somit die Grenzen zu überwinden.

Nachdem die Botschaften in seinen vorherigen Arbeiten verschlüsselt und nur dann zu entschlüsseln sind, wenn man sich ins Schaffen des Künstlers Terence Carr hineinarbeitet, hat er sich bei "7 Sins" dazu entschlossen den Zugang für den Betrachter einfacher zu gestalten, die Skulpturen realistischer zu entwerfen und sie mannigfaltig mit passender Symbolik auszustatten.

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